Was für ein Wetter, Sturm und Regen als wir aufgestanden sind. Keine guten Voraussetzungen für einen Subotnik an diesem kalendertechnisch seltenen Tag. Könnte auch zu Hause bleiben, sagte ich mir.

Aber an der Basis ist viel zu tun, Grünschnitt vor der Vogelbrut, Putzen und Reparieren. Aber auch und oder vor allem: Freunde treffen, quatschen, frische Luft…. Auch mal auf dem Campingplatz nach dem Rechten sehen.

Das Fähnlein zeigte zum See und ich freute mich, als ich die Autoreihe sah und die vielen Fleißigen, die schon am werkeln waren. Wenn ich richtig gezählt habe, waren es 24. Fast jeder mit dem Auto, ein paar mit Bahn oder Rad. Das Beste: die Sonne schien und es war einfach schön.

 

Mit Technik, Hacken, Besen, Spaten, Gartenscheren ging es dem Wildwuchs an die Zweige, die Wurzeln und dem Dreck zu Leibe. In der Basis waren Fensterputzer, Aufräumer, Elektriker, Küchenreiniger am Werk. Es gibt auch eine neue Küchenlampe. Außen wurden verrottete Bretter ersetzt und auch manches entsorgt.

Drei Hänger Grünschnitt wurden abtransportiert, auch an Müll kam einiges zusammen. Der rechte Weg ist nicht nur sichtbar, sondern auch begehbar. Am Ende der Aktion ließen wir uns die von Heike fein zubereitete Soljanka schmecken. Es fand sich auch Zeit für ein Bier, einen Schwatz und ein paar gingen dann noch Tauchen. Danke an alle und bis demnächst mal wieder.

diepetra

 

Zur Subbotnik Galerie